Time Fast II ist von den legendären Rennsportwagen der 1960er Jahre inspiriert, einer goldenen Ära des Langstrecken-Automobilwettbewerbs. Der Name Time Fast II bezieht sich aber auch auf die Tatsache, dass es sich um ein zweisitziges Auto handelt, das über zwei Uhrwerke verfügt (eines für die Zeitanzeige und eines für die Bewegungen des Motors). Boden und Korpus sind wie bei ihren ausgewachsenen Vorbildern mit einem H-Chassis verschraubt. Die Karosserie des Time Fast II besteht aus Aluminium, denn in den 1960er Jahren war Aluminium das Hightech-Material für Rennwagen, so wie es heute Kohlefaser ist. Eine Aluminiumkarosserie bot damals ein besseres Leistungsgewicht, kürzere Bremswege und schnellere Kurvenfahrten: alles entscheidende Eigenschaften eines Sportwagens.

Time Fast II verfügt über zwei unabhängige Uhrwerke, beide mit eigener Energiequelle. Das erste Uhrwerk befindet sich im Cockpit und ist für die Einhaltung der Zeit verantwortlich. Stunden und Minuten werden durch rotierende Edelstahlscheiben an den Luftfiltern angezeigt, die die Doppelvergaserbänke oben am Motor versorgen. Das 8-Tage-Uhrwerk wird durch eine sichtbare 2,5-Hertz-Hemmung im „Fahrerhelm“ reguliert und von einer im „Beifahrersitz“ . sichtbaren Zugfeder angetrieben.

Das zweite Uhrwerk treibt den Motor an. Durch Drehen des Armaturenbrettschlüssels wird der Motor gestartet und die Kolben des V8 bewegen sich auf und ab. Diese Animation ist völlig unabhängig von der Zeitanzeige. Ein manueller Schalthebel wählt zwischen dem Aufziehen des Uhrwerks, dem automatischen Aufziehen des Motors oder der Neutralstellung. Das Aufziehen erfolgt durch Einlegen des entsprechenden Gangs und Zurückziehen des Fahrzeugs.